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Jerusalem - Tod und Auferstehung Jesu

Vater-unser-Kirche

12-Vaterunser
31-Ölberg

“Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler. Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen. Macht es nicht wie sie; denn euer Vater weiß, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet. 
So sollt ihr beten:
Unser Vater im Himmel, dein Name werde geheiligt, 
dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der Erde. 
Gib uns heute das Brot, das wir brauchen. 
Und erlass uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben. 
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen. 
Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.” (Mt 6,5-15)

N der Stelle, an der Jesus das Vater unser gelehrt haben soll, wurde im 19. Jhdt. ein Kloster errichtet. An vielen Stellen stehen Pilgergruppen und beten das Vater unser. Mir selber fiel es in diesem Trubel aber schwer, überhaupt einen Gedanken zu fassen.

13-Vaterunser

Die Wände sind ringsum bestückt mit Tafeln, auf denen das Vater unser in einer Fülle von Sprachen zu lesen ist.

14-Vaterunser 15-Vaterunser

Ölberg

Dominus flevit

36-Ölberg

“Als er näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie und sagte: Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was dir Frieden bringt. Jetzt aber bleibt es vor deinen Augen verborgen. Es wird eine Zeit für dich kommen, in der deine Feinde rings um dich einen Wall aufwerfen, dich einschließen und von allen Seiten bedrängen. Sie werden dich und deine Kinder zerschmettern und keinen Stein auf dem andern lassen; denn du hast die Zeit der Gnade nicht erkannt.” (Lk 19,41-44)

An der Stelle, an der Jesus über die Stadt Jerusalem geweint hat, steht heute eine im Jahr 1955 nach Plänen Antonio Berluzzis errichtete kleine Kapelle inmitten eines Gartens. Von dort bietet sich der wunderschöne Blick hinüber auf den Tempelberg. Das Bild unten ist vom Tempelberg aus aufgenommen und zeigt die Kirche mit dem berühmten Fenster.

38-Ölberg
33-Ölberg

Blick vom Ölberg hinüber auf den Felsendom

Übersicht über den ganzen Tempelberg vom Ölberg aus

45-Ölberg
30-Ölberg

der Felsendom, der heute auf dem Tempelberg steht, vom Ölberg aus gesehen

nochmals der Blick über den Felsendom; direkt über dem Felsendom sind die Kuppeln der Grabeskirche zu sehen.

32-Ölberg
35-Ölberg

Fast der gesamte Ölberg ist mit jüdischen Gräbern bedeckt. Der Messias, auf den die Juden ja noch immer warten, soll am Tempelberg erscheinen. Damit die Toten möglichst schnell beim Kommen des Messias zum Leben erweckt werden, sollen die Gräber möglichst nahe am Tempelberg sein. Da die Gräber unter der Mauer in moslemischer Hand sind, bleiben dafür nur die Flächen auf dem Ölberg.

25-Jerusalem

Vom Ölberg her gelangt man durch das Schaftor in den Stadtbereich von Jerusalem. Auch Jesus dürfte dieses Tor öfters benutzt haben.

In der Nähe des Schaftores liegt der Teich Betesda, an dem Jesus geheilt hat:

“Einige Zeit später war ein Fest der Juden, und Jesus ging hinauf nach Jerusalem. 
In Jerusalem gibt es beim Schaftor einen Teich, zu dem fünf Säulenhallen gehören; dieser Teich heißt auf hebräisch Betesda. Nach anderen Textzeugen: Betzata. - Reste der Anlage sind ausgegraben worden. In diesen Hallen lagen viele Kranke, darunter Blinde, Lahme und Verkrüppelte.Dort lag auch ein Mann, der schon achtunddreißig Jahre krank war. Als Jesus ihn dort liegen sah und erkannte, daß er schon lange krank war, fragte er ihn: Willst du gesund werden? Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich, sobald das Wasser aufwallt, in den Teich trägt. Während ich mich hinschleppe, steigt schon ein anderer vor mir hinein. Da sagte Jesus zu ihm: Steh auf, nimm deine Bahre und geh! Sofort wurde der Mann gesund, nahm seine Bahre und ging. Dieser Tag war aber ein Sabbat. Da sagten die Juden zu dem Geheilten: Es ist Sabbat, du darfst deine Bahre nicht tragen. Er erwiderte: Der Mann, der mich gesund gemacht hat, sagte zu mir: Nimm deine Bahre und geh! Sie fragten ihn: Wer ist das denn, der zu dir gesagt hat: Nimm deine Bahre und geh? Der Geheilte wußte aber nicht, wer es war. Jesus war nämlich weggegangen, weil sich dort eine große Menschenmenge angesammelt hatte. Später traf ihn Jesus im Tempel und sagte zu ihm: Jetzt bist du gesund; sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres zustößt. Der Mann ging fort und teilte den Juden mit, daß es Jesus war, der ihn gesund gemacht hatte. Daraufhin verfolgten die Juden Jesus, weil er das an einem Sabbat getan hatte.” (Joh 5,1-16)

die Ausgrabungen am Teich Betesda

26-Jerusalem

Heute gelangt man über einen Hof mit Garten zum Teich Betesda. Er ist wie eine kleine grüne Insel inmitten der Altstadt von Jerusalem.

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Blick über die Ausgrabungen auf die Kirche St.Anna

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Die alte Kreuzfahrerkirche St. Anna besticht durch ihren schlichten Bau, über der Vierung eine falsche Kuppel.

Durch den blanken Stein und die fehlende Ausstattung hat die Kirche einen einmaligen Klang, wenn eine Gruppe dort singt.

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30-Jerusalem

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