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Akko

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Der moderne Eingangsbereich mit Museum und sanitären Anlagen

Eine Stadt mit eigenem Charme ist das alte Akko. Schon in der Bronzezeit gab es hier eine Siedlung, die zwischenzeitlich aufgegeben und dann später wieder belebt wurde.

Die Bedeutung Akkos lag im Hafen, der tiefes Wasser hatte und trotzdem Schutz bot. Die Kreuzfahrer konnten Akko zunächst nicht erobern. Erst 1104 konnte die Stadt erobert werden. Dann begann der systematische Ausbau der Stadt und der Befestigungsanlagen. Allerdings ist von diesen Anlagen und vor allem auch der Stadtmauer nicht mehr viel zu sehen. Vieles ist zerstört, andere Teile unter meterdickem Sand verborgen. Ausgrabungen in den letzten Jahren zeigen immer mehr, wie groß die Anlagen aus der Kreuzfahrerzeit waren.

Heute werden die Anlagen durch ein Museum mit einer informativen Videoshow betreten (der Ausgang ist noch viel interessanter ...). Dann geht es über fast labyrinthartige Gänge in große unterirdische Hallen und Räume.

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Die meisten Bauwerke, die heute noch stehen, gehen auf die Johanniter-Ritter zurück. Besonders beeindruckend sind die Säle, die jetzt unter der Erde liegen.

Hier ereilte zwei Fotografen unserer Gruppe auch ein nettes Schicksal: Sie versuchten immer (wie ich auch) ganz am Ende in den Räumen zu sein, um sie menschenleer fotografieren zu können. Doch nach den Fotos in diesem Saal war es tatsächlich menschenleer - und sie fanden die Gruppe nicht, die in der Zwischenzeit noch weiter in den Untergrund abgestiegen war. Auch als ich den Weg zurückging, waren sie nicht mehr auffindbar. Da die beiden aber nicht zu jung und nicht zu alt waren, um auf sich selber aufzupassen, war meine Sorge nicht sehr groß. Sie fanden sich dann auch pünktlich am Bus ein.

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Durch unterirdische Gänge geht es weiter Richtung Ausgang. Und dieser Ausgang, der in den unten abgebildeten Bazar (er war noch nicht offen) führt, hat etwas besonderes. Hier treibt die Geschäftigkeit besondere Blüten. Denn der Weg - und es ist der einzige - führt mitten durch das Geschäft eines Kupferschmiedes. Jeder, der die Ausgrabungen besucht, muss also fast zwangsläufig durch seinen Laden, in dem er natürlich mit schönsten Worten seine Waren anpreist. Der Besitzer ist sogar noch raffinierter: Vor den Ausgang hatte er einen Stuhl gestellt, so dass er nicht gleich zu finden war. Erst auf die Nachfrage, ob man den Stuhl wegstellen dürfte, wurde der Ausgang frei.

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Bilder von einer ganz normalen Stadt - noch weniger berührt vom Tourismus.

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Einen herrlichen Anblick bietet die Moschee vor dem wolkenlosen Himmel.

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Hervorragend erhalten ist dii alte Karawanserei von Akko. Wenn man im Innenhof steht, kann man sich den Betrieb, die Gerüche und das Geschrei gut vorstellen, das hier geherrscht haben muss. Durch den Mittelmeerhafen war Akko ein Ausgangspunkt für die Karawanen tiefer ins Landesinnere.

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Handel gibt es auch heute noch in Akko - im Bazar, der ein wirklicher Bazar ist, nicht so von Touristen überflutet wie in Jerusalem. Hier wird wirklich noch ganz normal eingekauft.

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Prachtvolle Obst- und Gemüsestände zeigen den Reichtum dieses Landes.

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Ein Stand, an dem ich möglichst schnell vorbei musste, um nicht der Versuchung zu erliegen: süßes Gebäck! Diese Backwaren sind übergossen mit Zucker oder Honig, sie bestehen oft aus Sesam oder Mohn. Es sind Köstlichkeiten, die einem zwar fast den Mund verkleben, bei denen ich aber trotzdem Unmengen essen könnte.

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Und dann wieder der Kontrast: frischer Fisch! Es wäre noch interessanter, wenn das WWW auch die wechselnden Gerüche übertragen könnte!

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Dann geht es wieder hinaus aus dem Bazar, der eine Wohltat war.

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